wenn nichts anderes bleibt, bleibt das wir



Wenn der Tag schon schläfrig wird
die Nacht pulsiert, der Atem stockt
das Herz sich nur noch stets verirrt
der kleine Geist uns zu sich lockt

Dann sitzen wir in seinem Schoß
weil er uns doch verändern kann
mit Augen wie der Mond so groß
verfallen wir nun seinem Bann

Alleine könn’ wir’s nicht begreifen
dass Distanz die Liebe nimmt
nur die Geister, ja sie pfeifen,
unsere Namen in den Wind

Verdrängen unser Wir-Gefühl
Lassen uns den Abgrund sehen
Unsere Herzen fühln’ sich kühl
Weil sie uns grad im Wege stehen 

5 Kommentare:

  1. Toller Post , mit 2 tolle Bilder!
    Liebste Grüße:)
    -
    http://bedeutungsvolle-momente.blogspot.de/

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  2. ich finde deinen blog so toll! krass, mach weiter so richtig schön!

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  3. beide bilder sind echt toll :)

    http://wearebulletproofhearts.blogspot.de/

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  4. ich liebe die arte wie du fotografierst! irgendwie so schlicht und einfach aber doch so ausdrucksstark!

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